Am 17. Juni um 7 Uhr begann die diesjährige Wochenendfahrt mit 45 Teilnehmern mit dem Bus in Richtung Nierstein am Rhein. Unser Busfahrer, Herr Kai Kleine, von der Firma Bus Kleine in Augustdorf war pünktlich zur Stelle und hatte sich familiäre Unterstützung mitgebracht.

Da es dieses Mal bis zur Frühstückpause eine etwas längere Fahrt war (ca. 3 Stunden), gab es für jeden Teilnehmer eine frische Laugenstange. Damit ließ es sich bis zum 1. Stop im Hessenpark in Neu-Anspach gut aushalten. Hier wurde dann erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Anschließend war genug freie Zeit, das große Areal zu begehen. Hier wird das dörfliche und kleinstädtische Alltagsleben vom 17. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre präsentiert. Auf dem Markplatz sind viele Werkstätten und Läden aus den verschiedenen Jahrhunderten zu besichtigen, z.B. eine Apotheke, eine Bäckerei, eine Goldschmiede, ein Bürstenmacher, eine Buchdruckerei und noch so einige mehr. Auch ein Standesamt für Trauungen und Taufen steht auf dem Gelände zur Verfügung.

Der nächste Halt war in Mainz, am Rheinufer. Hier gab es Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten, eine Kleinigkeit (oder mehr) zu essen, auf einen Turm zu steigen oder sich einfach nur auf eine Bank oder in ein Café zu setzen.

Danach ging es zu dem gebuchten Hotel in Nierstein, dem Best Western. Hier wurde den Teilnehmern ab 18:30 Uhr ein schmackhaftes Abendesse in Buffet-Form gereicht. Als besonderes Schmankerl wurde das Abendessen von einer begleitenden Weinprobe unterstützt. Hier gab es Weine des Weinguts Jakob Gerhardt zu probieren.

Da das Wetter uns dieses Mal wirklich verwöhnt hat, gab es das Abendessen auf der Terrasse und fast alle Heimatfreunde sind nach dem Abendessen, bei netter Musik, noch draußen sitzen geblieben.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gut gestärkt zum Weingut Jakob Gerhardt. Hier fand eine Besichtigung der Produktionsstätte statt. Es werden ca. 11.000 Flaschen Wein am Tag abgefüllt. Das Weingut hat 70 ha eigene Fläche und zusätzlich noch Kooperationen mit Herstellern in vielen Ländern. In den Kellern lagern auch viele alte Jahrgänge, z. B. von 1911.

Weiter gings nach Oppenheim. Hier war noch mal Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten. Man konnte den Krötenbrunnen besichtigen oder auf dem Flohmarkt in den unterirdischen Kellergewölben stöbern.

Danach der letzte Stop: Das gemeinsame Kaffeetrinken. Dazu wurde im Landgasthof Jagdstuben Grünewald in Bad Berleburg Pause gemacht und es gab für jeden Teilnehmer gleich 2 Stückchen Kuchen.

Zurück im Bus wurde selbstverständlich dem „Orga“-Team gedankt. Damit sie sich von den Strapazen der Planung und Vorbereitung erholen können, bekam jedes Paar eine gut gefüllte Wellnesstasche. Wir hoffen, dass damit die Planung für die Tour 2024 starten kann.

Damit auch die Teilnehmer beim nächsten Frühstück an den Heimatverein denken, erhielt jeder ein kleines Gläschen Wein-Gelee in diversen Geschmacksrichtungen.

Am Ende der Reise waren sich alle wieder einig, es war ein tolles Wochenende und nächstes Jahr gerne wieder.

Textquelle: Heimatverein Augustdorf
Fotoquelle: Heimatverein Augustdorf

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