Der Haupt- und Finanzausschuss hat am vergangenen Donnerstag über die Einrichtung von zusätzlichen OGS-Gruppen diskutiert. Wie berichtet, hatten die Grundschulen sowie die Caritas beantragt, dass in jeder Schule eine weitere OGS-Gruppe eingerichtet werden. Der Ausschuss verständigte sich am Ende auf den Kompromissvorschlag der Verwaltung.

Aus Sicht der Schulen und der Caritas werden die zusätzlichen Gruppen benötigt, um den steigenden Bedarf gerecht zu werden. Auch wird eine pädagogische Notwendigkeit gesehen. In den Anträgen der Schulen wurde deutlich, dass die OGS für manche Kinder einen geregelten Alltag ermöglichen. Diese Unterstützung werde in manchen Fällen durch die Lehrkräfte dringend empfohlen.

Als Kompromiss schlug die Verwaltung vor, dass eine zusätzliche Gruppe eingerichtet wird. Wenn die endgültigen Anmeldezahlen vorliegen, könne die Kapazität auch zwischen den Schulen aufgeteilt werden. Aus Sicht der Verwaltung wäre es unter anderem denkbar, dass je eine halbe Gruppe pro Schule eingerichtet wird.

Die Schulen begründen den zusätzlichen Bedarf unter anderem mit Lernrückständen durch die Corona-Pandemie und den zusätzlichen Integrationsbedarf. Laus diesem Grund nutzt die Verwaltung die Möglichkeit, diese Kosten im Haushalt zu isolieren. Hierdurch sind die Kosten in der Ergebnisplanung neutral dargestellt und belasten den Haushalt nicht.

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