Der rund 600 Mitglieder zählende Freundeskreis der Augustdorfer Panzerbataillone zeigte sich in der Vorweihnachtszeit mehr als spendabel: Oberstabsfeldwebel Stefan S. übergab als zweiter Vorsitzender des Vereins gemeinsam mit der stellvertretenden Schriftführerin Hauptmann Sabrina R. einen Spendencheck in Höhe von 1.500 Euro an das Bundeswehrsozialwerk. Regionalbeauftragter Roman S. nahm die großzügige Geldspende für das Sozialwerk entgegen.

„Die Spendensumme kommt der „Aktion Unvergessen“ zu Gute, erzählt der Stabsfeldwebel, der sich ehrenamtlich für die Hilfseinrichtung der Bundeswehr engagiert. Rund 150.000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben in knapp zwanzig Jahren Dienst in Afghanistan geleistet. „Für Viele geht der Einsatz aufgrund der Erlebnisse und Erfahrungen nie wirklich zu Ende“, berichtet Roman S. Oft sind posttraumatische Belastungsstörungen oder andere psychische Erkrankungen die Folge. Das Bundeswehr-Sozialwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen einsatzgeschädigten Kameradinnen und Kameraden oder deren Angehörigen zu helfen. Dazu wurde im Jahr 2014 die „Aktion Unvergessen“ ins Leben gerufen, die wiederum von Spenden lebt. Im Laufe der Jahre kamen bereits über 200.000 Euro an Spendengeldern zusammen.

Der Freundeskreis der Augustdorfer Panzerbataillone vereint aktive und ehemalige Angehörige des Panzerbataillons 203 mit den ehemaligen Soldaten des Panzerbataillons 214 sowie des Panzerbataillons 213, die viele Jahrzehnte das stark gepanzerte Rückgrat der „Lipperland“-Brigade bildeten. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Andenken und die Geschichte der Panzerverbände am Standort Augustdorf zu bewahren und zeitgleich die enge Verbindung zum aktiven Leopard-Bataillon zu halten. Weitere Informationen zum Verein sowie zum Bundeswehrsozialwerk gibt es im Internet unter www.panzerbataillone-augustdorf.de und www.bundeswehr-sozialwerk.de.

Textquelle: Bundeswehr
Fotoquelle: Bundeswehr / Torben Schreiber / Wertvolle Unterstützung: Der Freundeskreis der Augustdorfer Panzerbataillone, vertreten durch Hauptmann Sabrina R. (re.) und Oberstabsfeldwebel Stefan S. (li.), übergab einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an das Bundeswehr-Sozialwerk. Regionalleiter Stabsfeldwebel Roman S. freut sich über die großzügige Spende der aktiven und ehemaligen Panzersoldaten.

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