In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Jugend, Sport und Soziales hat die Gemeindeverwaltung die Ausschussmitglieder über eine Anfrage der SPD-Fraktion informiert. Die Mitteilungen beziehen sich dabei auf die Themen Jugendarbeit und den Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz.

Zum Beginn der Mitteilungen beantwortet Olaf Kupsch, Fachbereichsleiter für Bildung, Soziales und Sport, die Fragen der SPD-Fraktion. Die SPD wollte von der Verwaltung wissen, wie das neu eingerichtete Tonstudio im Funkenflug genutzt wird. Die Verwaltung teilte dabei mit, dass bereits ein Musikvideo in den Räumlichkeiten gedreht wurde. Die Nutzung findet nach Aussagen von Ralf Thesmann allerdings nur selten statt.

Auch wollte die SPD-Fraktion wissen, wie sich das Jugendforum entwickelt hat. Hierbei teilte die Verwaltung mit, dass es für die Mitglieder aktuell schwierig ist, zusammenzukommen. Das Büro für das Jugendforum sei noch nicht vollständig eingerichtet. Auch im anschließenden Bericht des Jugendforums, vertreten durch Mucahid Kilinc wurde deutlich, dass die Gruppe vor einigen Herausforderungen steht. Aufgrund von Schule, Beruf und Universität seien viele Mitglieder anderweitig eingebunden. Nach Aussagen von Herrn Kilinc ist es allerdings „sinnvoll, weiterzumachen“, wie er den Ausschussmitgliedern berichtet. Ute Krause, Leiterin der Grundschule in der Senne regte daraufhin an, dass auch Schülerinnen und Schüler der Grundschule einbezogen werden könne, um Demokratie zu lernen. Herr Kilinc versicherte, dass diese Überlegung mit in die weitere Arbeit einfließen werde.

Abschließend wollte die SPD-Fraktion wissen, wie der Sachstand zur Umsetzung des Rechtsanspruches für einen OGS-Platz ist. Dieser soll ab 2025 gelten. „Zu dieser Thematik erfolgt zunächst im September ein hausinternes Abstimmgespräch. Zu einem weiteren Termin werden dann die Grundschulleitungen und die Vorständin des Caritasverbandes geladen“, erklärte Herr Kupsch im Ausschuss. Eine entsprechende Elternbefragung, welche der Kreis Lippe durchgeführt hat, wurde in Augustdorf nur schlecht angenommen. Hierdurch lassen sich nach Aussagen der Verwaltung nur schlecht Rückschlüsse ziehen.

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