Hauptmann Martin T. ist zufrieden. Bei optimalen Laufwetter hat sich Anfang Oktober die Laufmannschaft der Panzerbrigade 21 aus Augustdorf der Halbmarathon-  und der Marathonstrecke in Köln gestellt. Der Stadtmarathon führte am Rheinufer sowie durch verschiedene Stadtviertel und bis zum Zieleinlauf am Wahrzeichen der Rhein-Metropole, dem Kölner Dom. „Die Atmosphäre war einmalig“, berichtet Hauptmann T. begeistert. „Diese moralische Unterstützung trägt immer mit zum Erfolg aller Läuferinnen und Läufer bei.“ Neben Soldaten des Brigadestabes stellte das Panzergrenadierbataillon 212 eine große Abordnung für das Laufteam.  „Neben der körperlichen Belastung  ist das Laufen auf so großen Distanzen auch eine mentale Herausforderung“, sind sich die Teilnehmer am Köln-Marathon einig. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von  Stabsfeldwebel Tony L. aus der 3. Kompanie des Augustdorfer Grenadierbataillons, der die Strecke von 42,195 Kilometern in drei Stunden absolvierte. Unter dem Motto: „Nach dem Lauf ist vor dem Lauf“ schaut das Team von Hauptmann Martin T. schon auf die nächsten Events. Für das kommende Jahr steht der traditionelle Hermannslauf im Frühjahr und der Luxemburger Nachtmarathon im Mai auf der Sport-Agenda der Augustdorfer Bundeswehr-Läufer. Rund 17.000 Läuferinnen und Läufer nahmen nach zweijähriger Unterbrechung Anfang Oktober am 24. Köln-Marathon teil. Vor der Corona-Pandemie lag die Teilnehmerzahl noch bei 26.000. In diesem Jahr stand das Sportereignis im Zeichen der Nachhaltigkeit, so gab es beim Zieleinlauf eine Medaille aus Holz. Ein Mehrwegbecher-Konzept sollte zudem helfen, die anfallenden Abfallmengen deutlich zu reduzieren.

Textquelle: Bundeswehr
Fotoquelle: Bundeswehr (Panzerbrigade 21) / Hauptmann Martin T. (3.v.l.) stellte sich mit dem Laufteam der Panzerbrigade 21 aus Augustdorf der Herausforderung des 24. Köln-Marathons.

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