Die Vertreter der Demokratischen Bürger-Union Augustdorf (DBA) freuen sich. Am Freitag hatte die Bürgersprechstunde der neuen Augustdorfer politischen Vereinigung Premiere, einige Gespräche entstanden und die AUGUSTDORFER NACHRICHTEN waren mit dabei.
Als Vertreter der DBA waren Erika Hellweg und Gottfried Dennebier zur Bürgersprechstunde erschienen. Zwei Tische, ein paar Stühle, Kaffee für die Gäste und dann hieß es: Warten. Zu den ersten Besuchern zählte Bürgermeister Thomas Katzer, der deutlich machte, dass eine Bürgersprechstunde eine gute Gelegenheit für die Augustdorfer sei, ihre Anliegen an die im Rat vertretenen Parteien vorzutragen.
„Zukünftig wird die Bürgersprechstunde alle vier Wochen stattfinden“, erklärte Erika Hellweg das Vorhaben. „Unser Ziel ist es, die Augustdorfer bei uns ihre Sorgen und Anliegen loswerden“, ergänzte Gottfried Dennebier. Die Wünsche oder Probleme werden die DBA-Vertreter dann weitergeben, sei es zu der Verwaltung oder anderen Stellen, die dann weiterhelfen können.
Aber die Anliegen sollen natürlich nicht nur einfach weitergegeben werden. „Es kann ja auch gut sein, dass die Augustdorfer uns Themen antragen, bei denen wir dann in den Ausschüssen sagen können: „Im Gespräch haben wir gemerkt, das es Diskussionsthemen gibt, die wir anpacken wollen.““
Und so gab es auch schon bei der Premiere den ein und anderen Besucher, der der DBA sein Leid geklagt hat. „Wir haben ein Thema, bei dem es um die Ordnung des Verkehrs geht. „Da sind Anwohner auf uns zugekommen, die teilweise nicht mal aus ihrem Grundstück Ausfahrt rauskommen, weil wild geparkt wird“, berichtet Gottfried Dennebier.
Sowohl er als auch Erika Hellweg zogen im Anschluss an die Premier ein positives Fazit: „Es war schön, mit den Augustdorfer auf diesem Weg ins Gespräch zu kommen. Das Interesse ist da und wir werden unser Angebot diesbezüglich weiter ausbauen“, lautete das Resümee der beiden.
