Am Donnerstag den 14. April wagen wir den Neustart der „Bühne“ Ab 19:30 Uhr geben in Wenzels-Ratsstuben zahlreiche Musiker ihr Stelldichein. „Der Eintritt ist wie immer frei. Allerdings macht unser Sparschwein die Runde“, erklärt Organisator Michael Casel. Mit von der Partie sind:
Matthias Nagel
Dieser ist ein Songschreiber, Sänger, und Gitarrist. Er spielt ausschließlich Eigenkompositionen. Er hat als Straßenmusiker angefangen und spielt heute in Bars, kleinen Konzerthallen und auf Festivals. Seinen musikalischen Stil bezeichnet er selbst als genreübergreifenden Folk-Pop. Am 25.3 erschien sein neues Album „Tomorrow we’ll see“ bei der Osnabrücker Plattenfirma Timezone Records.
STRACHAU
Er durchlebt immer wieder stürmische Zeiten, in denen er lernen muss, den Kurs zu halten und seine Grenzen auszuloten. Das gelingt mal besser und mal schlechter. Es bleibt ein langer Weg, und er lernt jeden Tag dazu. Worüber könnte man sich in der Musik wortreich besser auslassen als das, was wir erleben und was uns auszeichnet.
“Der Wunsch, Musik zu machen, kreativ zu sein und musikalische Ideen zu verwirklichen, entwickelte sich wohl Ende der 80’er Jahre. Mit 16 Jahren begann Dirk Strachau Gitarre zu spielen –ein Herzenswunsch– und hat seit dem viel Musik gespielt und komponiert. Auf seiner langen musikalischen Reise arbeitete er mit zahlreichen Bands, Künstlern und Menschen aus unterschiedlichen Musik- und Kulturkreisen zusammen –lernte aber auch die schwierige Gratwanderung zwischen freigeistigem Musikschaffen und den Umgang mit den Vorgaben des populären Musikmarktes kennen. STRACHAU’s musikalischer Werdegang verläuft nicht geradlinig. Für ihn steht nicht im Vordergrund marktgängig und geschmeidig zu sein. Er bewegt sich lässig und unbeeindruckt außerhalb der Norm. Dabei geht er im musikalischen Sinne gern ein wenig „unerhört“ und „nachlässig“ mit Etikette um. Die Musik ist für STRACHAU eine wirksamere Medizin als das, was sonst gängig verordnet wird und ist garantiert nicht frei von positiven Nebenwirkungen.
Ohne musikalischen Ballast konzentriert er sich dabei stets auf das Wesentliche: Unterhaltsame Songs mit lebensechten Storys und einprägsamen Melodien. Es gelingt ihm scheinbar mühelos über die alltäglichen Erfahrungen und Absurditäten des Lebens zu philosophieren und all die kleinen Anekdoten und Weisheiten erfrischend unsentimental und präzise in Worte und Harmonien umzusetzen. Live zelebriert STRACHAU seine Songs mal solo, im Duo oder auch mit Band.
Pete Alderton BLUES der Extraklasse !!!
Ein Mann, eine Stimme und seine Gitarre
Der Blues bekommt mit Pete Alderton eine neue Stimme, eine andere Farbe. Auch im Singer-/Songwriter-Genre ist Alderton zuhause, was durch großartige Leonard-Cohen- und Tom Waits-Interpretationen sowie die eigenen Stücke mit Geschichten von seinem „Life on the road“ auch teils mit gesellschaftskritischem Drive, hörbar ist.
Genuss Pur…
Plug ´n Play
die kleine, überschaubare Band für (fast) jeden Anlass
Plug´n Play sind – Petra Kraatz –
Music was my first love – and it will be my last. Mit diesem Song von John Miles lässt sich Petras Lebensmotto bezeichnen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass alles, was zu Musik gemacht werden kann, von ihr benutzt wird. Allem voran die Stimme, die in unterschiedlichen Genres erklingt, aber auch Klavier, Flöte, Melodica, Cajon und selbst das Waschbrett sind vor ihr nicht sicher. Auch beruflich ist sie der Musik verfallen: so findet man sie als Musikpädagogin in der „Schule für Musik e.V.“ und in diversen anderen (Musik-) Schulen und Kindergärten wieder. Getreu dem Motto von 1 – 100 unterrichtet sie Menschen aller Altersstufen.
und – Peter Bartsch –
Im wahren Leben Mediengestalter spielt er seit vielen Jahren in verschiedenen Musikformationen Gitarre. Seine ersten Kontakte zur Bühne hat er während seines Germanistik-Studiums als Schauspieler und Musiker an den Westfälischen Kammerspielen in Paderborn bekommen. Später organisierte er neben vielen anderen Musikveranstaltungen 9 Jahre lang die offene Bühne Paderborns: die „Einfach-So-Show“.Die Gitarre ist sein Instrument. Mit den Picks an den Fingern verzaubert er mit dem Fingerpicking-Style das Publikum, und wenn dann noch die Bluesharp und seine Stimme dazu kommen…ach ja, Ukulele und Cajon spielt er auch noch! Leidenschaft und Lebensfreude pur. Plug´n Play spielt – live, akustisch, unplugged – klassisch, Folk oder Pop – ein Stück Musik von Hand gemacht, mit Liebe zum Detail und immer eigen interpretiert.