In der letzten Sitzung des Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales berichtete die Leiterin der Grundschule In der Senne, Ute Krause, über die Projekte, die im Rahmen des Projektes Bildung und Sprache durchgeführt werden.
So konnten aufgrund der Corona Maßnahmen die gemeinsamen Veranstaltungen, die im Kooperationskalender festgelegt
worden sind, nicht stattfinden. „Wir haben mehrmals versucht, gemeinsam mit dem Moderator Sebastian Grab, eine Veranstaltung durchzuführen, um unseren Beobachtungsbogen, für den Übergang von der Kita in die Grundschule, abschließend zu beraten, konnten aber aufgrund der hohen Inzidenzen keine Veranstaltungen in Präsenz durchführen“, so Krause.
Das Geld, das die Grundschule In der Senne, aus dem Budget „Bildung und Sprache“ erhalten hat, wurde für Sprachfördermaterialein sowie Bücher für die Bücherei verwendet. Trotzdem habe sich das Projekt „Bildung und Sprache“ für die Förderung der Sprachentwicklung der Kinder in Augustdorf, aber auch für die Zusammenarbeit der verschiedenen am Bildungsprozess beteiligten Institutionen wie Kitas und Schulen, als sehr effektiv erwiesen hat, ist sich Krause sicher.
So haben sich die beiden Grundschulen gemeinsam mit den Kitas erfolgreich für das „Projekt Brücken schaffen zwischen Kita und Grundschule“ beim Kreis Lippe beworben. Das erklärte Ziel sei es, den Übergang von der Kita in die Grundschule neu zu gestalten.
„Viele Dinge, die vor der Corona Pandemie durchgeführt worden sind, konnten lange nicht stattfinden, es kam zu Mitarbeiterwechsel und man wollen die Gelegenheit nutzen, wieder intensiv ins Gespräch zu kommen und einen optimalen Übergang für die Kinder zu schaffen“, erläuterte Ute Krause.
Vieles habe sich bewährt, manches müsse neu bedacht und geplant werden. Leiterin Krause erklärte: „Es arbeiten weiterhin nicht alle am Bildungsprozess beteiligten Institutionen, wie zum Beispiel auch alle Kirchengemeinden (zurzeit ist
es im Wesentlichen die evangelische Kirchengemeinde), und Schulformen, zusammen, trotz allem haben Kooperationen und Annäherungen stattgefunden“ Die Realschule habe signalisiert, sich zukünftig stärker einzubringen. Bedingt durch die Kontaktbeschränkungen seien gemeinsame Veranstaltungen im letzten Jahr kaum möglich gewesen.
Um das Projekt „Lippe erzählt“ zu sichern und auszubauen, müssen regelmäßig Erzählerinnen ausgebildet, da Kolleginnen die
Einrichtungen verlassen. Eine Erzählerausbildung kostet inzwischen Euro und ist aus dem Fortbildungsbudget der
Einrichtungen nicht zu finanzieren. Das Projekt ist aber Teil des Übergangsmanagements Kita/Grundschule
Außerdem werden 1300 Euro pro Jahr werden zur Finanzierung des „Trotz- Alledem Theaters“ benötigt, das mit einem besonderen Programm zur Sprachförderung in die 1. Klassen beider Grundschulen kommt und an dem auch die zukünftigen Schulanfänger teilnehmen können.