Nach einem postiven PCR-Lolli-Test sollen die betroffenen Schüler künftig einzeln mit Antigen-Schnelltests auf Corona überprüft werden. Diese Änderung der Corona-Teststrategie kündigte am Dienstag das Schulministerium an.
Nachdem Bund und Länder aufgrund der stark steigenden Corona-Zahlen eine Priorisierung bei den PCR-Tests beschlossen haben, müsse das PCR-Lolli-Test-Verfahren an den Grundschulen in NRW kurzfristig angepasst werden, hieß es. So sollen weiter sogenannte „Lolli“-PCR-Pooltests eingesetzt werden. Schülerinnen und Schüler eines negativ getesteten Pools sollen demnach „wie gewohnt am Präsenzunterricht teilnehmen„.
Auf positiven PCR-Pool folgt Antigen-Einzeltest
Für Schülerinnen und Schüler eines positiv getesteten Pools dagegen gilt schon bald eine Neuerung: Sie sollen am nächsten Tag zu Unterrichtsbeginn in den Schulen mit Antigenschnelltests einzeln getestet werden. Alternativ können sie auch ein negatives Testergebnis von einer der vielen Bürger-Teststellen nachweisen.
Ohne negatives Schnelltest-Ergebnis können Schülerinnen ud Schüler, die Teil eines positiven Pools waren, nicht mehr am Präsenzunterricht teilnehmen.