Anfang dieser Wochre veröffentlichten die AUGUSTDORFER NACHRICHTEN den Antrag von FDP/Aufbruch C, der die Verkehrssituation an der Haustenbecker thematisierte. Die SPD-Fraktion nimmt hierzu wie folgt Stellung:
„Das Thema „Verkehrsplanung und -führung“ ist in Augustdorf nicht neu. „Aus diesem Grund hat die SPD-Fraktion bereits im Juni einen Antrag gestellt, dass in Zusammenarbeit und mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern die gesamte Verkehrssituation in unserer Gemeinde überprüft und verbessert wird“, erklärt Mats Uffe Schubert, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD. Dabei sollte auch ausdrücklich die Verkehrsführung und die Parksituation betrachtet werden. „Wir freuen uns, dass die Fraktion von FDP/Aufbruch C unsere Vorstellungen unterstützt“, so Schubert.
Doch dieser Antrag bestätigt einmal mehr, dass die SPD im Juni bereits das richtige Ziel verfolgt hat: „Wir haben nicht nur die Haustenbecker Straße, in der es zu Problemen kommt. Und eine Lösung an der einen Stelle, kann zu Problemen an einer anderen Stelle führen“, beschreibt Schubert die Idee des SPD-Antrages. Durch den SPD-Antrag sei eine konzeptionelle Lösung möglich, der einen „Flickenteppich“ an Lösungen vermeidet.
Auch interfraktionell wurde das Thema „Haustenbecker Straße“ bereits erörtert und die Verwaltung gebeten, eine Klärung mit Straßen NRW herbeizuführen. „Wir müssen insbesondere bei der Haustenbecker Straße beachten, dass es eine Landstraße ist. Alle Maßnahmen müssen also auch die Zustimmung von Straßen NRW finden“, erklärt Schubert.
Aus Sicht der SPD-Fraktion bestünde die Möglichkeit, dass abwechselnd und versetzt Parkmöglichkeiten auf beiden Straßenseiten geschaffen werden: „Hierdurch kann zum einen die Geschwindigkeit, insbesondere auf geraden Wegstrecken, beeinflusst werden. Auf der anderen Seite ermöglichen wir dadurch auch Parkmöglichkeiten.“ Auch sei ein ausdrückliches Parkverbot im Bereich der S-Kurve an der Rühlmannstätte eine Überprüfung wert. „Besonders, wenn dort LKWs parken, ist die Situation in der Kurve sehr gefährlich.“
Die SPD-Fraktion hält weiter an Ihrer Grundidee fest, dass nur mit einem ganzheitlichen Konzept die verschiedenen Problemstellen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in Augustdorf berücksichtigt werden können und freut sich über die weitere Diskussion.“
Guten Morgen,
ergänzend zu den gestrigen Beiträgen komme ich zu dem Schluss: Es gibt Tendenzen, manch eine Problematik anzugehen, jedoch ohne dass wirklich konkrete Vorschläge erarbeitet wurden! Das Beauftragen der Verwaltung irgendetwas zu prüfen ist doch wenig hilfreich!
Es kann doch nicht so schwer sein, ein paar sinnvolle ECHTE Forderungen zu stellen?!
Beispiel gefällig? Tempo 30 …. ganz einfach!
Ich darf am Rande erwähnen, dass ich mittlerweile konkrete Ideen habe, es selbst zu machen. Ich möchte nicht weiter versuchen, die gewählten Vertreter dieser Gemeinde oder hier präsenten Parteien zum Arbeiten zu bewegen. Das ist sinnlos. Also muss man das offenbar selber tun.
Ich nenne einige der Themenfelder die seit 15 Jahren brach liegen:
Integration
Zusammenwachsen
Schullandschaft
Jugendförderung und – betreuung
Kriminalitätsvorbeugung
Verkehrssituation
Klärschlammtrocknungsanlage
Asylantenheim
Weitere Bebauung Augustdorfs (hier fehlt jedes Engagement im Dorf, das den vertriebenen Bewohnern (Vögeln, Eichhörnchen, Blindschleichen, Libellen, Bäume, Sträucher usw.) eine Stimme gibt!
Freizeitmöglichkeiten
Öffentliche Verkehrsmittel
Verzahnungen von Sport, Schulen und ehrenamtlichen Einrichtungen wie freiwillige Feuerwehr, DRK, DLRG usw.
etc.etc.etc.
In der Schule attestiert der Lehrer dem Schüler sein schlechte Leistung mit: 6, Setzen!
Das dürften in etwa die Schulnoten hiesiger Politik sein! Es ist noch nicht einmal eine Tendenz zu mangelhaft erkennbar.
In 4 Jahren wird wieder gewählt, so lange muss Augustdorf wohl noch warten, bis endlich die dringenden Probleme bearbeitet werden!
So erfreulich es ist, dass der engagierte umtriebige Bürger Joachim Barz sich hier wieder meldet, so befremden doch Tenor und „Rundumschläge“ gegen den Rat der Gemeinde, der erst ein Jahr im Amt ist. Gar keine Frage , dass es eine lange Liste von von Dringlichkeiten gibt, die angegangen und gelöst werden müssen. Aber der gegenwärtigen Politik alles das anzulasten, was in den letzten 15/16 Jahren falsch oder gar nicht gelaufen ist, ist schlicht populistisch unfair !! Und so zu tun, als gäbe es für fast alle aufgelisteten Problemstellen einfache schnelle Lösungen, erfordert einen lokalpolitischen Magier, der alles zurecht zaubert.
Genehmigungsverfahren, Zuständigkeiten, bürokratische Hürden, Gutachten, Einwerbung von Fördermitteln, Nachhaltigkeit, Prioritäten und nicht zuletzt auch Personalmangel usw. usw. erfordern langen Atem , Geduld und das mit Blick auf realistische Ziele trotz der unbeschreiblichen Belastung durch Corona und der seit vielen Jahren bekannten leeren Kassen der Gemeinde.
Wenn bewusste und gewollte Spaltung des Dorfes samt einer unendlichen Reihe an Affären(Sporthaus, Römerspiele, Hauptschule, Freibad und Badesee -Blödsinn, Heidesportplatz und Corona-Verniedlichung usw. usw……) auf einem ständigen Lügengerüst gegründet, die politische Arbeit im Dorf beherrscht und bestimmt haben, dann darf man sich nicht wundern, dass Vieles auf der Strecke geblieben ist . Und man darf sich nicht wundern, wenn eine einmalige Zerrüttung lokalpolitischer Kultur in Augustdorf auch noch hinzugekommen ist.
Mit seiner väterlich regelmäßigen transparenten Einbindung aller Bürgerinnen und Bürger durch unseren Bürgermeister seit einem Jahr über die Augustdorfer Nachrichten ist ein großer Schritt getan in die richtige bessere Richtung. Nach und nach werden die Probleme , die aus der Vergangenheit einer einzigen Person zuzuordnen sind, mit Geduld , Sachverstand und langem Atem zu Lösungen geführt werden, mit denen alle leben können. Wir schaffen das , Joachim Barz !!
Guten Morgen lieber Müller,
bevor ich auf das Sachliche eingehe, habe ich eine Bitte: Lassen Sie uns fair miteinander umgehen. Ich bin kein Populist und empfinde diese Begrifflichkeit fehl am Platz. Das sollten wir so nicht machen. Sind wir nicht Demokraten?
Rundumschlag?!
Sie sehen das Aufzeigen aller Aufgaben, die angegangen werden müssen, als Rundumschlag? Auch das geht in die unsachliche Richtung!
Was können Sie denn vortragen, warum keine Partei konkrete Vorschläge unterbreitet? Väterliche Ansprachen? Es ist schön, gelegentlich ein paar Informationen aus erster Hand zu bekommen, noch schöner wäre, auch Initiativen zu lesen! Doch die kommen nicht.
Magier? Auch hier darf ich Sie zur Sachlichkeit ermahnen. Nicht ich habe die aufgezeigten Problemfelder liegen lassen, ich zeige sie nur auf!
Es ist nicht eine einzige Person verantwortlich! Es ist der Rat, der jahrelang eben Nichts getan hat. Sollte ich falsch liegen, bitte ich um Hinweise, wo der Rat in den letzten 10 Jahren Weichen gestellt hätte, um Augustdorf attraktiver zu machen? Oder irgendetwas anderes Zählbares?
Die Vergangenheit darf jeder für sich bewerten. Doch darum sollte es nicht mehr gehen. Der Blick muss nach Vorne gerichtet werden und nicht immer die ollen Kamellen als Entschuldigung für Untätigkeit angeführt werden. Die Probleme mussen JETZT angegangen werden. Oder finden Sie Aussitzen erfolgreich?
Ich habe eine ganze Reihe von Ideen und Anregungen im Gepäck, von denen bereits einige wiederholt vorgetragen worden sind. Bitte gehen Sie doch darauf ein und lassen Sie uns inhaltlich miteinander umgehen. Tempo 30?
Jetzt wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende und hoffe auf sachlichen Diskurs.
JB