Im vergangenen Schuljahr hatten 39,4 Prozent der Schüler an den Schulen in NRW eine Zuwanderungsgeschichte. Und Augustdorf liegt dabei mit 78,2 Prozent mit Abstand auf dem ersten Platz. Das gab das Statistische Landesamt in einer Pressemitteilung bekannt.
Nahezu 950 000 und damit 39,4 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen (ohne Freie Waldorfschulen und Weiterbildungskollegs) in Nordrhein-Westfalen hatten im Schuljahr 2020/21 eine Zuwanderungsgeschichte. Das waren 1,2 Prozentpunkte mehr als im Schuljahr 2019/20 (damals: 38,2 Prozent). In Niederkrüchten (4,4 Prozent) und Borgentreich (5,4 Prozent) waren die Quoten am niedrigsten.
Die Unterschiede zwischen den beiden Grundschulen und der Realschule fällt dabei nicht ins Gewicht. So beträgt der Anteil an den Grundschule 77,8 Prozent (395 Schüler) und an der Realschule 78,7 Prozent (345 Schüler). Damit steigt der Anzahl der Schüler, die im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert sind, oder von denen mindestens ein Elternteil im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert ist seti dem vorletzten Schuljahr um knapp acht Prozent.
 

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