Im Kreis Lippe gibt es insgesamt 17.341 bestätigte Coronafälle, damit sind seit gestern zehn weitere Fälle bekannt. 395 Personen sind verstorben. Aktuell sind 109 aktive Coronafälle in Lippe bekannt, denn 16.837 Personen sind als wieder genesen in der Statistik erfasst. Seit dem 6. März 2020 wurden bisher 74.732 Abstriche von mobilen Teams und im Diagnostikzentrum genommen. Seit dem 9. März 2021 wurden bisher 607.988 Schnelltests von verschiedenen Anbietern genommen, 947 davon positiv. Stellen für Corona-Schnelltests, die eine kostenlose Bürgertestung anbieten, sind veröffentlicht unter www.kreis-lippe.de/corona.
Die Inzidenzzahl für den Kreis Lippe beträgt derzeit 14,4 (Stand: 29. Juli 2021, Quelle: RKI).
Zweite Impfaktion für 12- bis 15-Jährige ein erneuter Erfolg
Beim zweiten Termin für Impfungen von 12- und 15-Jährigen nahmen über 300 Jugendliche das Impfangebot im Impfzentrum Kreis Lippe wahr. Die nächste Möglichkeit für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahre ist am kommenden Samstag, 31. Juli, zwischen 14 und 18 Uhr im Impfzentrum in Lemgo. Über eventuelle weitere Termine wird in der kommenden Woche entschieden, Ankündigungen für Impfaktionen sind immer veröffentlicht unter www.kreis-lippe.de/corona/impfung.

Ein Gedanke zu „Zweite Impfaktion für 12- bis 15-Jährige ein erneuter Erfolg“
  1. Rote Linien
    Auch weit weg im Urlaub interessiert man sich als heimatverbundener Augustdorfer für das, was zu Hause vor sich geht. Am meisten ist da natürlich eine Frage interessant: die Platzziffer. Ganz besonders zu Zeiten von Olympia freut man sich über erste Plätze. Es ist aber schon makaber, wenn wir in Augustdorf mit gewisser Zuverlässigkeit bei den aktuellen Inzidenzwerten ganz weit vorn liegen, den ersten Platz einnehmen.
    Falls da mal ein Ort wie Schlangen uns den Rang streitig macht, kann man sich darauf verlassen, dass einige Leute alles daran setzen, das zu ändern. Antrieb ist in diesem Fall niemals olympischer Ehrgeiz, sondern unchristliche Rücksichtslosigkeit, Arroganz und der Hochmut einer Gruppe von Bürgern, die glauben, es besser zu wissen.
    Beim Einkauf im Supermarkt machte ich neulich eine Kundin darauf aufmerksam, dass ihre Maske auch die Nase zu bedecken habe. Ihre Rücksichtslosigkeit steigerte sie noch dadurch, dass sie ihre Maske demonstrativ mehrmals ganz herunter und wieder zurück zog. Die Empörung und Aufmerksamkeit von zehn weiteren Kunden kümmerten sie wenig. Auch der eindeutige Hinweis der Kassiererin führte nicht zu einem Ergebnis im Sinne der Hygieneverordnung. Man kann mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass diese Dame sich auch sonst nicht um einen Infektionsschutz kümmert, weder sie noch ihr Umfeld.
    Nicht nur ich vermisse an dieser Stelle ein konsequenteres Handeln des Personals vom Supermarkt auf der Basis des Hausrechtes. Zustimmung und Verständnis vom weitaus größeren Teil der Bevölkerung und Kund*innen wären den Geschäften sicher. Das Schild am Eingang zum Supermarkt reicht nicht aus.
    Auch mit diesem rücksichtslosen Verhalten werden rote Linien überschritten, die mit einem kleinen bisschen Menschenverstand und gutem Willen locker einzuhalten wären. Auch so etwas würde dazu beitragen, wenn wir diesen für unser Dorf beschämenden Führungsplatz auf der Tabelle der Inzidenzwerte verlassen wollen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner