Der Spielplatz an der Schlesier Straße wurde am Montag offiziell durch Bürgermeister Thomas Katzer eröffnet. „Aufgrund der noch andauernden Corona-Pandemie erfolgte die offizielle Eröffnung im kleinen Rahmen“, erklärte Katzer gegenüber den AUGUSTDORFER NACHRICHTEN.
Bereits seit einigen Tagen war der Bauzaun, der im Frühjahr noch einen Großteil des Spielplatzes für die Baumaßnahme abgesperrt hat, verschwunden. Bürgermeister Thomas Katzer freut sich nun, den Spielplatz offiziell an die Kinder und Jugendlichen, die in den letzten Monaten lange und geduldig gewartet haben, zu übergeben.
Der Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt der Gemeinde Augustdorf hatte am 09. Juni des letzten Jahres einstimmig den Beschluss gefasst, das Angebot auf dem Spielplatz an der Schlesier Straße durch den Neubau eines Kleinspielfeldes, die Errichtung einer Calisthenics-Anlage und die Schaffung einer barrierefreien Wegeverbindung von der Alten Schule zur Banater Straße und Schlesier Straße zu ergänzen.
Die Arbeiten wurden von dem Landschaftsarchitekturbüro Gasse/Schuhmacher/Schramm aus Paderborn geplant und von der Firma Menke Baugesellschaft GmbH, ebenfalls aus Paderborn, ausgeführt.
Manuel Bröker, Leiter des Fachbereiches IV, Bauen, Planen und Umwelt, erläutert, dass die Schaffung der barrierefreien Wegeverbindung von der Alten Schule zur Banater Straße eine besondere Herausforderung gewesen sei. Der Höhenunterschied auf der kurzen Strecke habe alle Planer und Ausführenden vor besondere Herausforderungen gestellt. „Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen“, freute sich Bürgermeister Katzer.
Besonders bedankte sich Bürgermeister Thomas Katzer bei den Mitarbeitern des Bauhofes, die die Ansaat des neuen Rasens und sämtliche Pflanzarbeiten, neben den ohnehin schon umfangreichen Pflegearbeiten im Gemeindegebiet, übernommen haben.
Die Baumaßnahme ist Bestandteil des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) der Gemeinde Augustdorf und wird im Rahmen der Städtebauförderung gefördert. Die Gesamtkosten betragen 237.403,22 EUR und werden zu 70 % mit Landes- und Bundesmitteln finanziert. Die Gemeinde Augustdorf bringt die übrigen 30 % als Eigenanteil auf.