Zur gestrigen Ratssitzung hatten sich einige Anwohner des ehemaligen Bundeswehrparkplatzes eingefunden, die von den Politikern Antworten zum geplanten Flüchtlingsheim haben wollten. „Wir sind nicht grundsätzlich dagegen, haben aber Bedenken und Ängste“, erklärten die Anwohner, die nach eigenem Bekunden erst aus der Presse von den Plänen erfahren hatten.
„Warum wurden die Anwohner nicht frühzeitig über die Planungen informiert?“ lautete eine Frage. Bauamtsleiter Manuel Bröker erläuterte, dass das Grundstück im Jahr 2016 mit der Maßgabe erworben worden sei, Flüchtling unterzubringen. Auch sei das Projekt grundlegend in den hiesigen Medien präsentiert worden. „Es wird offen und präsent damit umgegangen, aber durch die Coronaschutzverordnung konnte keine Anwohnerversammlung initiiert werden“, so Manuel Bröker.
Bürgermeister Thomas Katzer sagte zu, dass, sobald die Coronaschutzbedingen es zulassen, die Planungen umfangreich vorgestellt würden.
Guten Morgen an alle Leser,
ich bin schockiert!!!! Niemand stellt Fragen? Niemand kommentiert? 10.000 Einwohner sind absolut einverstanden, dass ein Asylantenheim gebaut wird?
Seit 15 Jahren höre ich in diesem Ort, wofür alles KEIN Geld da ist! Man hat sogar Familien vor sie Karre gespannt sich gegen ein Freibad zu richten! Eine Aufbruchstimmung, die es mal gab (Römertage, neues Vereinsheim am Schlingenbruch) ist einer nebulösen Gesinnung gewichen, das meiste aus der Bürgerschaft kommende abzulehnen und dann klammheimlich Geld rauszuhauen (das wir ja gar nicht haben (!!!)) für die unsinnigen Dinge wie beispielsweise der Zaun an der Grundschule i.d.S. Keine 4 Wochen nachdem 10.000e von Euronen rausgeschmissen wurden, kam der nächste Einbruch. Über die Zerstörung des Wildvogelprojektes und weiteren Vandalismus wird gar nicht mehr gesprochen! Wirkliche Überlegungen zur Eindämmung der Kriminalität?! Totale Fehlanzeige!!
Dafür werden mehrere Millionen Euro für ein Luftschloss rausgeschmissen! Während die 10.000 Menschen die bereits hier leben, Steuern zahlen und kaum etwas für sie getan wird, haut man Geld raus für Menschen die gar nicht hier sind!
1. Warum wird das Asylantenheim gebaut?
2. Wer hat das beauftragt?
3. Wer bezahlt das?
4. Wer bezahlt die Folgekosten?
5. Wer sorgt für Sicherheit?
6. Wie sollen die Menschen integriert werden?
7. Wieso werden keine Alternativen geprüft!
Die Anwohner sagen es nicht, aber ich tue es: Ich bin dagegen!!!!
Dieses Euronen Grab wird Augustdorf jahzentelang weiter in die Haushaltssicherung treiben! Für die bestehende Bevölkerung ist nichts grundlegend präsentiert worden!!!!
Es gab lediglich eine Meldung über den Kauf des Grundstücks und danach, dass Planungen laufen. Das ist sicher keine grundlagenende Präsentation!
Es sind meine/unsere Steuergelder die hier nachhaltigst verschwendet werden!!!!
Eigentlich gibt es nur einen Möglichkeit: Wer die Musik bestellt soll sie zahlen! Der Bund hat die Flüchtlinge her geholt, dann muss er das auch bezahlen!
Ich kann den Rat nur dringend bitten, dieses Vorhaben sofort einzustampfen! Oder will man eine zweite Kacketrocknungsanlage? Es muss andere Lösungen geben die weder so hohe Kosten direkt verursachen noch unabsehbare Folgekosten nach sich ziehen!
Ansonsten wünsche ich ein schönes Wochenende mit viel Sonne!
JB
Da muss ich aber dem Joachim Barz mal widersprechen !!!
Die Augustdorfer (auch Dank den AN ) sind vielfältig und genau und schon seit geraumer Zeit darüber informiert worden dass
1. Das Heim im Industriegebiet marode war und nicht mehr bewohnbar
2. Der PARKPLATZ der Bundeswehr günstig mit der Auflage , dort ein neues Heim zu errichten, erworben werden konnte.
3. Die Unterbringung in einem Kasernengebäude vertraglich ausläuft
4. Sind die detaillierten Planungen und Finanzierungen seit langem veröffentlicht !!
Und außerdem vertraue ich darauf, dass die Gemeinde bei den Kosten selbstverständlich weitestgehend vom Bund und Land bei den Kosten unterstützt wird.. Anders ist das gar nicht denkbar !!! Und eine Betreuung (ja, auch Sicherheit !!) ist am neuen Ort sehr viel leichter und wird ähnlich wie im Quartier „Am Dören“ vorbildlich geleistet werden !!!
Dass das alles im Wirrwarr von Corona etwas aus dem Blickwinkel gerückt ist, ist verständlich, ändert aber nichts daran , dass die vorgetragenen Vorwürfe und Bedenken ziemlich ins Leere gehen.
Nachdem ich nunmehr einiges recherchiert habe komme ich immer noch zum selben Ergebnis. Keine einzige Frage kann beantwortet werden.
Ich sehe das so: Die Bundeswehr hat ein marodes Problemgelände abgestoßen!
Es fehlen jegliche konkrete Zahlen, besonders über zu erwartende Zuweisungen.
Wie viel Personen mit Flüchtlingsstatus leben in Augustdorf?
Wie viel Personen sind avisiert in das noch zu bauende Haus einzuziehen?
Sollen diese Menschen dauerhaft in Augustdorf untergebracht und integriert werden?
Was passiert, wenn der Flüchtlingsstatus entfällt?
Aus welchen Töpfen wird die Errichtung des Gebäudes finanziert?
Wer finanziert den Außenbereich des Geländes ( das kann so eher nicht bleiben!)?
Wieso wurde kein Grundstück herangezogen das bereits in Eigentum der Gemeinde ist?
Das ehemalige Freibadgelände ist doch gut! Es liegt zentral und könnte durch die bessere Lage eine bessere Integration fördern?!
Sind diese Personen bereits in Deutschland? Auf welcher Grundlage basieren die ganzen Planungen eigentlich?
Warum baut der Bund nicht selbst das Heim?
Dieses Gebäude wird das was solche Gebäude immer werden: Ein zentraler Punkt des Ärgers. So viel Geld kann in Augustdorf gar nicht gedruckt werden, um das dauerhaft zu finanzieren und dabei ordnungsgemäß zu unterhalten!
Jede Kommune ist froh, wenn sie solche Gebäude NICHT unterhalten muss! Sie sind samt und sonders flächendeckend verschwunden! Wieso macht man das in Augustdorf?
Zu guter Letzt: Wiso gibt es keine offene politische Diskussion über diese Thema? Hier werden klammheimlich Millionen rausgehauen?!
Was ist mit dem Freibad?
Was ist mit der maroden Grundschule in der Senne?
Wo sind die weichen Standortfaktoren für die bestehende Bevölkerung?
Badesee?????? Nun, wir werden sehen……die 43.000 Euro sollte man besser bereits jetzt abschreiben!
Aber wie viel Millionen für das Asylantenheim?