Die Mündung am Ehberg / Waldstraße ist für Fahrradfaherer gefährlich. Das hat der Augustdorfer Bodo Diekmann schon am eigenen Leib erlebt. Warum? „Autofahrer, die auf die Waldstraße von der Straße Am Ehberg kommend, abbiegen wollen, können Radfahrer, die aus Detmold kommend, überhaupt nicht sehen“, erklärt Diekmann die Situation.
„Schon im Jahr 2015 habe ich, über die Verwaltung der Gemeinde Augustdorf, mit Schreiben und Bilder, an Straßen- NRW, auf die Gefahrenstellen, für Fahrradfahrer, an den Einmündungen der Waldstraße hingewiesen, mit der Bitte, um Verbesserungen und Entschärfungen vorzunehmen.“ Das berichtet der Augustdorfer Bodo Diekmann gegenüber den AUGUSTDORFER NACHRICHTEN.
In  einigen Bereichen sei die Sichtbehinderung durch Bewuchsrückschnitt verbessert worden. „Durch eigene Erfahrung habe ich mich intensiv mit einer Lösung für eine Entschärfung dieser Situation beschäftigt“, so Bodo Diekmann. Das Problem sei, dass Auto- und Radfahrer sich nicht sehen könnten.
„Mein Vorschlag war, im Einmündungsbereich ein Sichtdreieck anzulegen, so dass die Autofahrer und vorfahrtsberechtigten Fahrradfahrer einen Sichtkontakt herstellen können“, erklärt Bodo Diekmann. Er ist sich sicher, dass es möglich sein sollte,  fünf Meter für ein Sichtfeld abzugrenzen, da die Einmündung eine Aufweitung von über 20 Metern aufweise.
Beide Baulastträger, die Gemeinde Augustdorf für die Straße Am Ehberg und Straßen.NRW für die L758 Waldstraße, zuständig, haben Erkundigungen bei der Polizei des Kreises Lippe, zu Unfallhäufigkeit oder Gefahrenstelle, eingeholt. „Laut Polizei gab es dieses Probleem nicht“, so Diekmann.
Auch, die von Diekmann angeregte bauliche Maßnahme, wurde aus Kostengründen verworfen. „Da ich diesen Bereich als Pedelec-Vielfahrer oftmals befahre, weiß ich um diese Gefährdung an der Einmündung und steige gegebenfalls auch schon mal vom Rad ab.“
Dieses könne laut Bodo Diekmann nicht von allen vorfahrtsberechtigten Fahrradfahrern erwartet werden, da manche sich schon mal mit 25 km/h fortbewegen würden. „Möge die Lösung eine Chance haben, um weitere Unfälle zu vermeiden“, hofft Bodo Diekmann, der auch am Freitag Bürgermeister Thomas Katzer die Stelle zeigte. Dieser will sich nun der Angelegenheit annehmen und prüfen, welche Möglichkeiten es geben könne.
 

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