„Es war eine sehr schönes und erfolgreiches Auftaktgespräch.“ Mit diesen Worten fasste Bürgermeister Thomas Katzer das Zusammentreffen zwischen Verwaltung und dem Quartiersmanagement, vertreten durch Lippes Caritas Vorstand Britta Langner, den Mitarbeiterinnen Maria Ravario, Lamiae Asilem und Selva Yoksulabakan, zusammen.
Katzer lobte die engagierte Arbeit der Frauen: „Sie leisten hier wertvolle Arbeit und das nicht nur für die Siedlung Am Dören, sondern für ganz Augustdorf.“ Britta Langner wiederum hob die Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervor, für die neben Bürgermeister Thomas Katzer, auch Olaf Kupsch und Maik Czarnecki an dem Gespräch teilnahmen. „Wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir von der Gemeinde erhalten“, so Britta Langner, die darauf hinwies, dass die Caritas in der Siedlung auch eine Schuldnerberatung anbieten wolle. Die genauen Pläne sollen in den nächsten Wochen konkretisiert werden.
Maria Ravario stellte die zahlreichen Projekte vor, die das Quartiersmanagement bereits geplant hat und mit denen die Mitarbeiterinnen so schnell wie möglich loslegen wollen. „Aufgrund der Pandemie dürfen wir zwar im Augenblick nicht persönlich beraten, trotzdem leisten wir telefonische Unterstützung bei zahlreichen Anliegen“, beschreibt Ravario das Spektrum der Aufgaben.
Künftig soll es ein Frauencafé, eine Mutter-Kind-Gruppe und auch ein Müllprojekt geben. Letzteres soll in der Grundschule In der Senne stattfinden und richtet sich erst einmal an Kinder. „Wir werden aber auch ein Projekt organisieren, bei dem dann die Eltern mit an Bord sind“, skizziert Lamiae Asilem die Pläne. Dabei sollen gemeinsam mit den Bewohnern auch Zettel auf die Mülltonnen geklebt werden, „um die Mülltrennung deutlicher und einfacher zu gestalten“, so Maria Ravario. Dabei hebt sie das Engagement der Gemeinde hervor, die auch bei diesem Projekt mit an Bord sei.
Bei anderen Treffen solle den Eltern aber auch beigebracht werden, wie wichtig die Schule sei, „denn viele wissen einfach nicht, warum ihre Kinder in den Unterricht gehen sollen“, erklärt Maria Ravario die Herausforderung.
Auch zukünftig soll es diese Gespräche in der Konstellation geben, um Informationen zu bündeln und schnell auszutauschen. „Ich habe zwar meistens vier Wochen bereits im Voraus geplant, aber eine Stunde bekomme ich immer dazwischen, versprach Bürgermeister Thomas Katzer den Anwesenden zum Abschluss.
 
 
 
 
 

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