Am Freitag, 5. März, ist Weltgebetstag. Normalerweise wird in Gemeinden weltweit und in Lippe Gottesdienst gefeiert, und im Anschluss noch gemeinsam gegessen – zumeist Spezialitäten aus dem jeweiligen Gastgeberland des Weltgebetstages. In diesem Jahr ist das wegen Corona anders. Mit einer bunten Mischung an Angeboten soll dennoch gefeiert werden.
Darum haben sich Frauen der Militärkirchengemeinde, der katholischen Kirche, des Hauskreises Aufwind und der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde zusammengetan, um an diesem besonderen Tag ein Angebot für die Gemeinden machen zu können.
Vanuatu, das Land, in dem Christinnen die Liturgie für den diesjährigen Weltgebetstag erarbeitet haben, steht im Mittelpunkt. Das Land besteht aus 83 Inseln im Südpazifik und ist vor allem durch den Klimawandel bedroht. Brigitte Fenner: „Die Inseln mit ihren herrlichen Stränden und der wunderbaren Pflanzenwelt kämpft mit Zyklonen, der Meeresspiegel steigt, Plastik ist verboten, denn es zerstört die Korallenriffe. Trotzdem stehen die Menschen in Vanuatu auf Platz eins im weltweiten Glückindex. Ihnen scheint möglich, was uns schwerfällt: Trotz massiver Unsicherheit zuversichtlich bleiben. Das Motto des Weltgebetstages „Worauf bauen wir“ gilt für sie und für uns.“
Am Freitag, 5. März wird die Alte Dorfkirche von 16-19 Uhr für Besucher geöffnet sein.
Es ist Zeit, um kurz zu verweilen, die Dekoration anzusehen und den Liedklängen von Vanuatu zu lauschen. Für den Heimweg werden „Weltgebetstags-Tüten To Go“ verteilt, um diesen Tag in den eigenen vier Wänden zu begehen – vielleicht mit dem Kochen eines landesüblichen Rezeptes oder dem Innehalten mit einem Gebet. Beim Abholen der Tüten beziehungsweise beim Betreten der Kirche, ist das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend!

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