Marco Maulbecker ist zufrieden. Seit Juli ist der 39-Jährige Kommandeur des Panzerbataillons 203 in Augustdorf. „Ich wurde hier sehr freundlich aufgenommen“, erklärt er im Gespräch mit den AUGUSTDORFER NACHRICHTEN.
Der Oberstleutnant wusste schon früh, dass es ihn zur Bundeswehr hinzieht. Bereits 1999 trat er als Offiziersanwärter in die Bundeswehr ein, damals noch beim Panzerbataillon 143 in Stadtallendorf. Was hat ihn dazu motiviert? Die Kameradschaft und das Dienen wollen, sind zwei Eigenschaften, die mich immer besonders geprägt haben“, so Maulbecker.
Für seine Zeit in Augustdorf ist es ihm nach eigenen Angaben wichtig die Soldaten gut auf bevorstehende Einsätze vorzubereiten und die Motivation hochzuhalten.
Maulbecker hat, gerade was Einsätze angeht, bereits einige Erfahrungen aufzuweisen. So war er 2009 als Teil der KFOR in Pristina und von 2012 bis 2013 und 2016 bis 2017 in Mazar-E-Sharif in Afghanistan.
Der studierte Pädagoge sieht sich als Teil der Mannschaft. „Wichtig ist, dass man durch das eigene Vorbild führt“, erklärt Oberstleutnant Maulbecker. Dass er nach Augustdorf versetzt wurde, ist für ihn ein klarer Vorteil. „Der Standort ist schon etwas Besonderes und die Umgebung natürlich auch“, erklärt er. Marco Maulbecker, das spürt man, ist angekommen.

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